Viel Wirbel um die Nutzung von Microsofts M365 im öffentlichen Sektor

Die Nutzung von Microsofts M365-Suite im öffentlichen Sektor ist umstritten und wirft teilweise hohe Wellen. Im Zentrum stehen dabei meist nebst datenschutzrechtlichen Bedenken Überlegungen zur digitalen Souveränität.

So hat der Bund anfangs 2023 angekündigt, dass er M365 in der Bundesverwaltung ab 2024 grossflächig einführen will – was ihm in diesem Frühjahr von der Eidgenössischen Finanzkontrolle (EFK) einen Rüffel eingebracht hat (u.a. weil möglicherweise der on premise-Betrieb von Microsoft-Lizenzen noch länger als ursprünglich geplant möglich sein dürfte und dies im Projekt noch stärker hätte berücksichtigt werden müssen).

Aber wie sieht es in den Kantonen aus? Wir haben im Internet herumgestochert und folgende Kantone gefunden, die den Wechsel auf M365 für ihre Zentralverwaltung bereits bekannt gegeben haben, angeführt durch Zürich und den nun schweizweit bekannten Regierungsratsbeschluss RRB 2022-0542 (Zitat Privatim: ‚Die Begründung des Entscheids wirkt ausgesprochen unausgewogen‘):

Wo haben wir noch Dinge übersehen? Hinweise nehmen wir unter info@publicsector.ch jederzeit gerne entgegen.